Technologieanpassung

In der dynamischen Welt der maßgeschneiderten Herrenmode und Streetwear ist die Logogestaltung ein entscheidender Aspekt, der sowohl Markenidentität als auch Ästhetik verkörpert. Dieser Prozess erfordert eine Mischung aus Kunstfertigkeit, Präzision und innovativen Techniken, um sicherzustellen, dass jedes Logo hervorsticht und die Zielgruppe anspricht.

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DTG-Druck

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Ähnlich wie beim Druckerprinzip müssen keine Platten hergestellt werden. Das Muster wird im CMYK-Vierfarbdruck direkt auf den Stoff gedruckt. Dies eignet sich für Fotoeffekte, Farbverläufe oder Muster mit vielen Details. Atmungsaktiv und angenehm im Griff, kann es in den Stoff eindringen und eignet sich besser für komplexe Muster und Farben.

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Thermotransferdruck

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Beim Thermotransferdruck, auch Heißpressverfahren genannt, wird das Muster auf heißes Papier gedruckt und anschließend durch hohe Temperaturen auf den Stoff übertragen. Die Anzahl der Farben ist beim Heißdruck nicht begrenzt. Sie können ein Foto oder einen Farbverlauf des Musters drucken. Der Druck ist durch einen starken Klebstoff gekennzeichnet und eignet sich nicht für großflächige Muster.

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Siebdruck

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Siebdruck eignet sich für einfarbige Muster mit unterschiedlichen Farben. Für die Erstellung eines Farbsatzes werden Siebplatten benötigt, die von Arbeitern (mit einer großen Anzahl von Maschinen) manuell mit speziellen Farbstoffen drei- bis viermal bedruckt werden, um sicherzustellen, dass der Druck nicht leicht abfällt. Er ist weit verbreitet, bietet leuchtende Farben und eine hohe Reduktion und eignet sich für den Druck verschiedener Farben und Stoffe.

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Puffdruck

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Puff Print, auch bekannt als 3D-Druck, besteht darin, zunächst eine Schicht Schaumpaste aufzutragen und diese anschließend zu trocknen, um ein schäumendes Muster zu erzeugen, das den 3D-Effekt des Schwebegefühls erzeugt. Es eignet sich für einfarbige Muster mit ausgeprägteren Farben, nicht für komplexe Muster mit zu vielen Details.

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Reflektierender Druck

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Beim reflektierenden Druck werden Glasperlen aus speziellem reflektierendem Material in die Tinte eingearbeitet und auf die Stoffoberfläche gedruckt. Die Glasperlen auf dem Stoff brechen das Licht, sodass das einfallende Licht in die Richtung der Lichtquelle zurückgeworfen wird. Der Effekt ist in reflektierendes Silber und reflektierende Farben unterteilt. Der alltägliche Look ist silbergrau, im Licht entsteht ein silberner und bunter Effekt, passend zum Muster einer Modemarke.

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Silikondruck

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Beim Silikondruck wird spezielles Flüssigsilikon verwendet, das durch Siebdruck fest auf der Textiloberfläche haftet. Darüber hinaus gibt es ein Silikon-Gravurfolienverfahren. Dabei wird der gewünschte Grafiktext mithilfe von Gravurgeräten in die Silikon-Transferfolie eingraviert, die überschüssige Transferfolie entfernt und der gewünschte Druck hinterlassen. Anschließend wird der Silikondruck präzise heiß auf den Stoff gepresst.

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3D-Prägung

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Beim 3D-Prägen wird der Stoff mithilfe von Musterformen mit einer bestimmten Tiefe bei einer bestimmten Temperatur gepresst und gerollt, sodass ein Reliefmuster mit Prägeeffekt entsteht. Durch dieses Verfahren erhält das Kleidungsstück einen dreidimensionalen 3D-Reliefeffekt und behält gleichzeitig seine einheitliche Farbe.

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Strasssteine

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Der Strass-Anfügungsprozess besteht aus Strasssteinen und Heißziehen. Beim Heißziehen wird ein bestimmtes Strassmuster auf das rückseitige Klebepapier geklebt, wobei die Presse bei der Stoffmaterialproduktion zum Einsatz kommt. Das Funktionsprinzip besteht darin, dass beim Heißbohren hohe Temperaturen auftreten (die übliche Temperatur liegt bei etwa 150–200), sodass die Gummischicht an der Unterseite des Bohrers schmilzt und so am Objekt haftet.

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Stickerei

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Beim Sticken werden Stiche, Schwingnadeln, Trokarnadeln, Nadeln und andere Sticharten verwendet, um das Logo auf die Kleidung zu sticken. Es eignet sich für einige einfache Schriftarten und Logomuster und kann das Logo auf relativ sauberem, flachem Stoff anbringen, um ihm ein gewisses Qualitätsgefühl zu verleihen.

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3D-Stickerei

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3D-Stickerei wird auch Bao-Stammstickerei genannt und ist eine Stickerei mit dreidimensionalem Effekt. Verwenden Sie Stickgarn, um EVA-Kleber einzuwickeln und so ein dreidimensionales Muster zu erzeugen. Dreidimensionale Stickereien sind optisch deutlicher erkennbar und erzeugen eine visuelle Ebene zwischen dem Stoff selbst und anderen Prozessen.

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Chenille-Stickerei

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Chenille-Stickereien werden auch Handtuchstickereien genannt. Ihr Effekt ähnelt dem von Handtuchstoffen. Die Oberflächenstruktur ist klar, die Haptik superweich, der Charakter neuartig und fest, und die Stickerei fällt nicht so leicht ab. Sie haben eine gewisse optische Dichte. In den letzten Jahren eignet sie sich für T-Shirts und Hoodies für Männer und Frauen.

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Applikationsstickerei

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Applikationsstickerei, auch Patchworkstickerei genannt, dient dazu, eine andere Art von Stoffstickerei auf den Stoff aufzubringen, um den 3D- oder Split-Layer-Effekt zu verstärken. Die Stickmethode besteht darin, den gemusterten Stoff entsprechend den Musteranforderungen auszuschneiden und auf die zu bestickende Oberfläche zu kleben. Zwischen dem gemusterten Stoff und der bestickten Oberfläche kann zusätzlich Baumwolle und anderes Material platziert werden, um das Muster hervorzuheben und einen 3D-Effekt zu erzeugen. Nach dem Aufkleben wird die Kante mit verschiedenen Stichen fixiert.